Fukushima, ein Jahr danach: wo bleibt der Ausstieg? – LINKE beteiligt sich an landes- und bundesweiten Mahn- und Protestaktionen

Ein Jahr nach Fukushima und fast ein Jahr nach der Abwahl der CDU in Baden-Württemberg bleibt der Atomausstieg auch unter einem grünen Ministerpräsidenten bisher auf der Strecke. Wenn SPD und Grüne Katastrophen wie in Tschernobyl und Fukushima verhindern will, muss endlich abgeschaltet werden: Neckarwestheim, Philipsburg – aber auch Fessenheim auf der anderen Rheinseite müssen umgehend vom Netz!

Eine Mehrheit ist für den Atomausstieg. Leider ist das kein Selbstläufer. Mittlerweile muss sogar wieder um eine konsequente Förderung der Solarenergie gekämpft werden, die von der Regierung Merkel-Rössler aktuell gekippt werden soll.

DIE LINKE Baden-Württemberg ruft auf zu den Mahn- und Protestaktionen am kommenden Wochenende: zur Kundgebung und Menschenkette in Freiburg am Samstag, bei der für DIE LINKE der ehemalige grüne Europaabgeordnete Wilfried Telkämper sprechen wird, ebenso wie zur Demonstration in Neckarwestheim am Sonntag und zur internationalen Menschenkette gegen Atomkraft von Lyon bis Avignon.

Als LINKE treten wir dafür ein, daß nicht die Mehrheit der Menschen, die bisher schon unter der Last der hohen Energiepreise leidet, für den Atomausstieg zahlt, sondern die Energiekonzerne, die seit Jahren viel Geld mit der Risikotechnologie gescheffelt haben.

Jetzt abschalten – Energieversorgung in öffentliche Hand!