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Seit Januar 2012, findet man unseren Kreisverband auch im sozialen Netzwerk Facebook unter folgendem Link :

Partei “ DIE LINKE “ Schwarzwald – Baar – Heuberg Forum 2012

Dort stellen wir täglich, aktuelle Statusmeldungen unserer Ortsgruppen, Veranstaltungen sowie Nachrichten, Berichte, Videos unserer Bundestagsabgeordneten und Politiker auf die Pinnwand. Da unsere Seite allen Interessierten zur Verfügung steht, ist es möglich, einzelne Beiträge zu kommentieren bzw. selbst einen interessanten Beitrag auf die Seite zu stellen ( die Löschung bei unangemessenen Beiträgen, behält sich der Administrator vor ). Für Alle, die persönlich Kontakt mit uns aufnehmen wollen, steht die Möglichkeit offen, direkt Nachrichten und Fragen an uns zu versenden, die wir zeitnah beantworten.

Also nicht zögern und einfach einmal bei Facebook vorbeischauen, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Vorankündigung Weihnachtsfeier

Unter dem Motto “ Frieden „, veranstaltet unser KV zusammen mit Heike Hänsel ( MdB ) unsere diesjährige Weihnachtsfeier. Dazu sind alle Mitglieder, Familienangehörige, Freunde und Interessierte, herzlich eingeladen. Derzeit laufen bereits die Vorbereitungen diesbezüglich unseres Rahmenprogrammes; für interessante Anregungen stehen wir jederzeit offen. Mit Tee, Kaffee und Weihnachtsgebäck, sorgen wir für das “ leibliche Wohl “ unserer Gäste. Im Rahmen unserer diesjährigen Spendenaktion, verkaufen wir selbst gebackenen Kuchen und Glühwein und führen den Erlös einem sozialen Zweck zu.

Ort : Kapuziner Rottweil im Refektorium

Datum : 16. 12. 2012

Uhrzeit : ab 16.00

„Wir bestimmen selbst“

Dieses Leitwort bildete die Kernthematik des Vortrages mit Gotthilf Lorch, Sprecher der LAG „ selbstbestimmte Behindertenpolitik BW “ aus Tübingen, den unsere AG „ Selbstbestimmte Behindertenpolitik KV Schwarzwald – Baar – Heuberg, am vergangenen Samstag Nachmittag in der Markthalle in Rottweil veranstaltete.

Vor zahlreichen Zuhörern, erörterte dieser verschiedene Möglichkeiten zur Umsetzung der UN Konvention für Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft und zeigte aktuelle Fallbeispiele und mögliche Lösungsvorschläge auf. Im Anschluss an den Vortrag erfolgte noch eine längere rege Diskussion.

Autor Christa Kuolt

Entscheidungen die unsere Zukunft bestimmen

Von Mathias Keuthen

Sowohl die Demokratie als auch der Sozialstaat sind schon für sich hohe Werte, welche es zu schützen gilt. Darüber hinaus sind sie untrennbar verbunden, eines hat ohne das andere keinen sicheren Bestand.

Immer wenn die Verteidigung der Demokratie misslingt und sie in eine Diktatur der Mächtigen umschlägt, sehen diese Mächtigen keinen Grund mehr, Rücksicht auf sozial Schwache zu nehmen.
Wo auch immer auf der Welt wir ein Nebeneinander von Hunger und extremem Reichtum beobachten, können wir ohne weitere Prüfung der politischen Verhältnisse von einem Mangel an Demokratie ausgehen.

Umgekehrt führt der Abbau sozialer Sicherungssysteme zu einer Entmachtung der sozial Schwachen.
Sie werden in einen Überlebenskampf gezwungen, der ihnen immer weniger Zeit lässt, sich zu informieren. So werden sie zu Opfern gezielter Desinformation und laufen in die Fallen derer welche sie ausbeuten.
Auch lässt ihnen dieser Überlebenskampf immer weniger Energie sich zu wehren.
Die Gegenwehr ist dann nur noch viel zu schwach wenn „frei gesetzte“ (=wegrationalisierte), die trotz intensivster Bemühungen keinen Arbeitsplatz mehr bekommen, als spätrömisch dekadente Faulenzer verleumdet werden.
Politiker welche den Menschen ihre sozialen Sicherungssysteme nehmen, machen diese Menschen zu Geiseln in den Händen der wirtschaftlich Mächtigen mit denen sie (die wirtschaftlich Mächtigen) anschließend wiederum die politisch Handelnden erpressen können.
Schon heute können wir beobachten: Ohne ausreichende soziale Sicherungssysteme setzt bereits die Drohung mit einer Verlagerung von Arbeitsplätze lokal die Demokratie außer Kraft.

Der Angriff auf die zusammenhängenden Werte Demokratie und Sozialstaat beschleunigt sich in Europa seit der neoliberalen Wende von Schröder, Clement, Steinmeier und Steinbrück erheblich:

Der Finanzmarkt wurde dereguliert.
Die hieraus resultierenden gigantischen Spekulationsverluste wurden als Staatsschulden künftigen Generationen der arbeitenden Bevölkerung übertragen. Die ebenfalls gigantischen Vermögen vieler die sich verspekuliert hatten blieben hierdurch erhalten.

Die Agenda 2010 mit Kernstücken wie Hartz 4 wurde eingeführt.
Sozialabbau, Leiharbeit, Reallohnsenkungen bis hin zu Armutslöhnen waren scharfe Waffen einer aggressiven Exportoffensive mit welcher der deutsche Neoliberalismus die Volkswirtschaften vieler europäischer Nachbarn ins Wanken gebracht hat.
Gewinner dieses Exportimperialismus waren Manager mit ausufernden Gehältern und Boni sowie die extrem dünne Schicht der bestimmenden Großaktionäre deutscher Superkonzerne.
Verlierer war die finanziell zurückbleibende arbeitende Bevölkerung, nicht nur in Südeuropa sondern auch in Deutschland.
Noch härter traf es Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen sowie auf soziale Unterstützung angewiesene.

Der Marsch in den postdemokratischen Neoliberalismus, die Diktatur der „Märkte“.

Merkel, Steinmeier und Steinbrück sowie derzeit Merkel und Schäuble haben diese Politik konsequent fortgeführt. Eines ihrer heiligen Ziele ist „Die Beruhigung der Märkte“. Die Menschen sind außerhalb des Wahlkampfes zur Nebensache geworden. Ausnahmen sind nur die welche mittels ihrer Stellung als Topmanager oder eines perversen Reichtums die totalitäre Macht auf diesen „Märkten“ (welche keine echten Märkte mehr sind) ausüben. Deren Riesenvermögen sollen gesichert und gesteigert werden.

Die größten Vermögen und Einkommen beteiligen sich immer weniger (in Südeuropa teilweise überhaupt nicht mehr) an staatlichen Aufgaben.

Geld für die Staatsausgaben stellen daher Geschäftsbanken, für Zinssätze teilweise über 5%, zur Verfügung. Kein eigenes Geld der Geschäftsbanken wohlgemerkt sondern von der EZB (also von uns „Euro“-päern) für weniger als 1% geliehenes. Diese Vergabe unseres Geldes unterliegt keiner wirksamen demokratischen Kontrolle mehr
Zahlen die Staaten die Kredite zurück so verdienen die Banker Unsummen (mit dem Geld von uns „Euro“-päern)
Können die Staaten nicht zurückzahlen, kauft die EZB (für uns !!!) den Geschäftsbanken die faulen Kredite ab. Hierzu gibt die EZB frisches Geld (ohne jeden Gegenwert). Unter anderem hierdurch verliert der Euro (wie der Dollar) international rasant an Kaufkraft. Auch dieser Vorgang unterliegt keiner wirksamen demokratischen Kontrolle mehr.
Den Wertverlust unseres Geldes können wir am Preis für Importwaren aus dem Nicht-Euroraum erkennen, am auffälligsten an den Tankstellen.

Der jüngste Angriff auf Demokratie und Sozialstaat ist die Ermächtigung nicht mehr wirksam demokratisch kontrollierter Mechanismen und Gremien über die Parlamente.
Sie sollen die Volksvertreter zwingen, Haushaltsdefizite welche durch die oben erwähnten Fehlentwicklungen verursacht werden, durch Kürzungen z.B. im Sozial- oder Bildungsetat auszugleichen.

Gegen diese Gefahren für uns alle wendet sich unsere Partei

Die Linke

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Die Linke KV Schwarzwald Baar Heuberg lädt daher ein

Demokratie und Sozialstaat verteidigen
Auswirkungen der EU Politik auf unsere Zukunft in Baden Württemberg
Vortrag und Diskussion mit Heike Hänsel
Bundestagsabgeordnete für Baden-Württemberg

 

Freitag 2.11.2012 ab 19:00 Uhr
Kapuziner Rottweil, Neutorstr. 6

Heike Hänsel

Geboren am 1. Januar 1966 in Stuttgart, ledig

Ausbildung

1972 bis 1976 Grundschule Fellbach und Stuttgart-Feuerbach

1977 bis 1985 Gymnasium in Stuttgart-Feuerbach und Villingen im Schwarzwald

Mai 1985 Abitur am Gymnasium Romäusring in Villingen

1985 bis 1988 Studium der Katholischen Theologie an der Eberhard-Karls – Universität Tübingen

1989 bis 1993 Studium der Haushalts- und Ernährungswissenschaft an der Justus- Liebig-Universität Gießen

November 1993  bis November 1994 Einjähriger Forschungsaufenthalt in Jakarta, Indonesien

1995 bis 1997 Erstellung der Diplomarbeit und Diplomprüfung

Seit Februar 1997 Mitarbeit bei der Gesellschaft Kultur des Friedens

2000 Mitarbeit bei Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung in Stuttgart im Rahmen der Kampagne für ein Ökofaires Kaufhaus in Stuttgart

 

 

Veranstaltung in Rottweil mit dem Bundestagsabgeordneten Michael Schlecht

21.Juli 2012 ab 14.00 Uhr im Kapuziner, Rottweil, Neutorstrasse 6

Viele von uns sind verärgert, weil die derzeitige Politik immer astronomischere Schulden aufhäuft um „notleidende Banken“ zu retten.

Hierbei ist es zweitrangig ob diese angeblich „systemrelevanten“ Bankkonzerne Tausende von Milliarden mit „Finanzprodukten“ verspielen, welche sich später als wertlos erweisen, oder ob sie derartige Summen an offensichtlich korrupte politische Systeme verleihen.

In beiden Fällen werden die entscheidenden Manager von der Gier getrieben, ihre persönlichen Einkommen ins Maßlose zu steigern, bis über eine Million Euro monatlich.
Und in beiden Fällen übernehmen die entscheidenden Manager keinerlei Verantwortung für ihr Handeln. Sie verlassen allenfalls mit  Millionenabfindungen ihre heruntergewirtschafteten Unternehmen.
die Zeche zahlen schlussendlich 99,9 Prozent der Menschen im Land:
Immer höhere Steuern und Sozialabgaben,
häufig niedrigere Realeinkommen,
niedrigere Renten,
Schlechtere Sozialleistungen, ausufernde Staatsschulden mit der Gefahr extremer Wirtschaftskrisen.
Alles für die schier grenzenlose Bereicherung ganz weniger, welche ihre exorbitanten Vermögen weitestgehend ins Ausland schaffen.
Dagegen wendet sich unsere Partei, Die Linke.
Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins im Kapuziner hält der Wirtschaftswissenschaftler und Bundestagsabgeordnete Michael Schlecht hierzu einen Vortrag, einschließlich neuester Informationen aus dem Deutschen Bundestag.Anschließend können wir über dieses Thema diskutieren. Die Bewirtung erfolgt durch die Mitarbeiter des Kapuziner.

Auch Ihre Kinder sind gern gesehene Gäste. Wir haben uns zu ihrer Unterhaltung etwas einfallen lassen.

Wer sich vorab über Michael Schlecht und den Inhalt des Vortrags noch genauer informieren möchte kann dies im nachfolgenden Artikel tun.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Autor: Mathias
Keuthen

1. Mai 2012: Gute Arbeit – gute Löhne – soziale Sicherheit – Überfluss besteuern

Kommt alle mit zu den Veranstaltungen der Gewerkschaften und der LINKEN zum 1. Mai. Es ist wichtig, ein machtvolles Zeichen für gute Arbeit, gute Löhne und soziale Sicherheit in Europa zu setzen. Ob hier oder anderswo – der Ruf sollte laut zu hören sein: Wir zahlen nicht für eure Krise! Guter Lohn für gute Arbeit – für eine gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums.

Übersicht über die DGB-Mai-Veranstaltungen vor Ort: http://suedbaden.dgb.de/termine „1. Mai 2012: Gute Arbeit – gute Löhne – soziale Sicherheit – Überfluss besteuern“ weiterlesen

Fukushima – Kundgebungen und Protestaktionen

wisst Ihr noch, wo ihr am 11. März 2011 wart? Könnt ihr Euch erinnern an die Bilder der rauchenden Atomreaktoren in Japan, an das Entsetzen und die Sorge darüber? Und wisst ihr noch, wie es sich anfühlte auf einer der unzähligen Mahnwachen, Aktionen und Demos in den Wochen danach? Seit ein paar Tagen tauchen in den Medien wieder die Bilder aus Fukushima auf. Und mit ihnen auch die Atom-FreundInnen, die – als wäre nichts gewesen – in den Talkshows, Leitartikeln und Veranstaltungen wieder ganz öffentlich die hiesigen AKW als sicher bezeichnen und nach einem Comeback der Atomenergie rufen. „Fukushima – Kundgebungen und Protestaktionen“ weiterlesen